Familienfreizeit 2010

Vom 3. bis 4. September fand im Freizeit- und Bildungszentrum Grillensee bei Naunhof die zweite Familienfreizeit der Gemeinde Leipzig-Plagwitz statt.

Spiel, Spaß, Spannung und Abenteuer. Mit diesen kurzen Worten kann man die zweite Familienfreizeit der Gemeinde Leipzig-Plagwitz zusammenfassen.

Ziel war es, den Geschwistern, insbesondere den Kindern Gelegenheit zu geben, sich näher kennen zu lernen und Freundschaften zu pflegen.

Am Freitagnachmittag trafen die Geschwister am Grillensee ein. Das Wetter war schön, so dass sich alle im Freien aufhalten und auch das Abendbrot im Freien einnehmen konnten. Die Kinder tollten herum und enterten auf dem Spielplatz mit Diakon Spiegel so manches Boot.

Der Samstag begann für alle mit einem gemeinsamen Frühstück im Speisesaal des Bildungszentrums. Für den Vormittag war geplant, mit den Kindern auf Schatzsuche zu gehen. Dazu wurden sie in drei Gruppen aufgeteilt.

Der Weg zum Schatz führte die Kinder über insgesamt neun Stationen unterschiedlicher biblischer Begebenheiten. Sie wurden dabei vom Vorsteher, Evangelist Gerhard Weiß, und von Evangelist Christian Langheinrich sowie von Priester Frank Hering begleitet.

An der 1. Station bauten die Kindern mit Bausteinen den Turm von Babel nach. Die Begebenheit vom „Goldenen Kalb“ erwartete die Schatzsucher an der 2. Station. Dort mussten sie die kaputten Gesetzestafeln mit den 10 Geboten wieder zusammenpuzzeln. Die Arche Noah wartete bereits an der 3. Station, wo unterschiedlichste Tiere zu erraten waren.

Weiter ging es mit der Begebenheit des reichen Fischzuges, der Geschichte von Jesus, wie er über das Meer ging und der Begebenheit des Sündenfalls: Dort mussten sich die Kinder auf ihre Geschmacksnerven verlassen, denn es galt mit verbundenen Augen verschiedenes Obst und Gemüse zu erraten.

An der 7. Station trafen die Schatzsucher auf die Geschichte des barmherzigen Samariters. Die Kinder konnten ihr Geschick beim Bauen einer Trage für eine verletzte Puppe beweisen, mit welcher der Verletzte dann in eine Herberge getragen wurde. Die Begebenheit von David und Goliath bildete die 8. Station, bei der es darum ging, mit Wasserbomben auf bewegliche Ziele zu werfen. Die 9. und letzte Station handelte von Jesus und der Samariterin, wo die Kinder mit Hilfe eines Schwammes Wasser aus einem Eimer zu einem anderen weiter entfernt stehenden Eimer tragen mussten.

An allen Stationen erhielten die Kinder einen Umschlag. In diesem Umschlag war jeweils ein Teil eines Bildes, welches sie am Ende zu dem Platz führte, wo sie den letzten Hinweis zum Schatz fanden. Der Schatz war eine kleine Truhe, die Goldtaler und Gummitiere enthielt.

Leider waren die Stunden schneller vorbei als gedacht und man musste sich wieder trennen. Aber für alle war am Ende klar: Dieses wird nicht die letzte Familienfreizeit gewesen sein!


T.S./G.W.