Kirchenbau mit Historie
1954 erwarb die Neuapostolische Kirche das Grundstück in Leipzig, Karl-Heine-Str. 6. Das ausgebombte Atelier des Leipziger Bildhauers und Malers Max Klinger wurde nach dem Ausbau der Ruine am 16. Dezember 1956 durch den Apostel Rockstroh als Kirche geweiht und dient seitdem der Gemeinde Leipzig – Plagwitz als Gemeindezentrum.
Die Gemeinde hatte seit Beginn (1927) einen gemischten Chor. Später umrahmten zusätzlich ein Kinder- und Mädchenchor, der Männerchor, eine Flötengruppe und eine kleine Instrumentalgruppe die Gottesdienste. 1970 erhielt das Gotteshaus eine neue Orgel. Durch die Firma Schuster aus Zittau wurde die 2-manualige Pfeifenorgel mit 20 Registern auf der Empore eingebaut.
1982 wurde neben der Kirche ein Anbau für die Kirchenverwaltung und Bauabteilung errichtet, der heute von der Gemeinde genutzt wird. Durch weiteren Ausbau entstanden Räume für Mütter mit Kleinkindern, eine Sakristei sowie weitere Mehrzweckräume und eine Küche zur Versorgung bei verschiedenen Veranstaltungen.
Die Stammapostel Streckeisen, Urwyler und Fehr kehrten anlässlich ihrer Besuche in Leipzig ein. Sie trafen sich hier mit Aposteln, Bischöfen und Bezirksämtern des Apostelbezirkes Sachsen/Thüringen.